Dietmar Panske MdL
Für Sie im Landtag.

Stärkung des ländlichen Raums: Land investiert in Dülmen & Nordkirchen

Der ländliche Raum ist groß in Nordrhein-Westfalen: Mehr als zwei Drittel der Fläche unseres Bundeslandes zählen dazu. Er ist für fünf Millionen Menschen Wohnort, Arbeitsort, Mittelpunkt ihres Alltags – Heimat.

Deshalb setzt sich das Land dafür ein, dass die Dörfer und Kommunen stark und die Einrichtungen vor Ort lebendig bleiben. Und weil das nicht mit warmen Worten geht, werden über das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in diesem Jahr für mehr als 200 verschiedene Förderprojekte insgesamt 26,2 Millionen Euro bereitgestellt.

Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Dietmar Panske: 

„Ein buntes, gesellschaftliches Leben und starker sozialer Zusammenhalt machen die unterschiedlichen Regionen in Nordrhein-Westfalen aus. Deshalb sind die ländlichen Regionen in unserem Bundesland auch so attraktiv. So ist es auch bei uns in im Kreis Coesfeld: Gemeinschaft wird hier aktiv gelebt, bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben. Es ist richtig, dass das Land uns dabei unterstützt: Für den DRK-Ortsverein Buldern gibt es jetzt 107.000 Euro für die Neugestaltung des Vereinsheims zu einer intergenerativen Begegnungsstätte sowie für den Bau eines Calisthenics-Parks in Nordkirchen 41.000 Euro. Diese Förderungen sorgen dafür, dass unsere Heimat lebenswert bleibt – nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kinder und Enkelkinder.“

Hintergrund:

Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen stellt in diesem Jahr 26 Millionen Euro für 239 Förderprojekte zur Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und verkehrlichen Infrastrukturen in Dörfern bereit. Durch die Fördermittel werden Gesamtinvestitionen von 60 Millionen Euro angestoßen. Die Vielfalt der Fördermaßnahmen spiegelt Entwicklungspotentiale und Bedarfe der ländlichen Räume wider. So nehmen die Förderung von dörflichen Infrastrukturen sowie Projekte der Daseinsvorsorge einen wichtigen Platz auf der Maßnahmenliste ein. Mindestens 90 Prozent der Fördersumme wird für Projekte aufgewendet, die der Dorfgemeinschaft und dem gesellschaftlichen Zusammenleben zugutekommt.