Dietmar Panske MdL
Für Sie im Landtag.

Tarnen, täuschen, kassieren.

Panske spricht sich für mehr Präventionsarbeit aus

In einer aktuellen Stunde hat sich der heimische CDU-Landtagsabgeordnete im nordrhein-westfälischen Landtag für mehr Präventionsarbeit gegen den sogenannten “Enkeltrick“ stark gemacht.

„Die Täter und Betrüger werden immer raffinierter. Sie geben sich als Polizisten oder Steuerbeamte aus, tarnen sich mit einem offiziellen Rang, Namen und einer Uniform. Sie bitten betroffene Bürger in ihren Anrufen um Mithilfe bei der Bekämpfung eines Verbrechens und bringen die Betroffenen dank ausgeklügelter Geschichten dazu, oftmals große Geldsummen zu überweisen, um angeblich kriminelle Zahlungsströme nachzuweisen. Oder aber sie geben sich als der liebe Enkel aus, der sich in einer finanziellen Notlage befindet und dringend auf die finanzielle Unterstützung der Großeltern angewiesen ist,“ sprach Panske die perfide Masche der Verbrecher direkt an. „Oft sind es gerade ältere oder hilflose Personen, die auf diese Betrugsmasche hereinfallen.“ 

„Die Ermittlungen in diesen Betrugsfällen erweisen sich vor allem wegen den besonderen Tatumständen und den häufig international agierenden Tätern als äußerst schwierige. Gerade deswegen müssen wir noch stärker auf den Präventionsgedanken setzen, um gezielt ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu erreichen und aufzuklären. So hat beispielsweise die Kreispolizeibehörde Coesfeld mit einer neuen Aufklärungskampagne im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht. Viele Taten sind dadurch bereits in ihren Anfängen stecken geblieben“, hob Panske die Bedeutung präventiver Maßnahmen hervor.

Für den heimischen Abgeordneten war aber klar, dass die bisherigen Maßnahmen und Angebote der Polizei noch weiter ausgebaut werden müssen. „Die zahlreichen Meldungen in den Medien über immer wieder erfolgreiche  Taten und immer neue Betrugsformen zeigen deutlich, dass die Täter keine Ruhe geben. Gerade deshalb dürfen auch wir keine Ruhe geben und müssen pragmatische Lösungen entwickeln, die die breite Öffentlichkeit verstärkt für das Problem sensibilisieren, um sie so vor diesen Betrugsmaschen zu schützen.“